Sachverständiger für Wohnungsbrand - Brandursachenermittler - Gutachter nach Wohnungsbrand
Wohnungsbrand - Brandursachenermittlung kann sich schwierig gestalten
Der Fußboden wird vom Brandschutt nach dortiger Spurensuche auf Brandbeschleuniger, Aschenbecher, Kerzenständer, elektrische Geräte usw. geräumt. Auch am Fußboden finden sich meist mit den übrigen Feststellungen zur Brandbelastung korrespondierende Spuren, so dass das Brandausbruchsbereich noch sicherer zu bestimmen ist. An dem so ausfindig gemachten Brandausbruchsbereich beginnt die Suche nach der Brandursache. Meist wird nachdem so genannten Eliminationsverfahren vorgegangen. Alle denkbaren Brandursachen werden am lokalisierten Brandherd systematisch untersucht und beurteilt, Bei sukzessivem Ausschluss möglicher Ursachen bleibt im Idealfall eine Ursache als Ermittlungsergebnis übrig.
Jedoch hat sich das Bild des Brandes heute stark verändert. ln vielen Fällen haben wir keine klassischen Schwel-,Glimmbrände oder Flammenbrände mehr, sondern wegen der vielfältig eingesetzten Kunststoffe gerade im Wohn- und Verwaltungsbau überwiegend sich durch den Brandrauchentwickelnde und ausbreitende Brände. Eine Bewertung von Rauch, Luft, Wärme und Flammen ist deshalb zu einem wichtigen Teil des „Ersten Angriffes“ und auch der darauf folgenden Brandermittlungen geworden. Dieses Wissen erlaubt dem Brandermittler, den Verlauf des Brandes zu bewerten und festzustellen, ob und welche Veränderungen im Brandverlauf Hinweise auf den Brandort bzw. die Brandentstehung geben können. Darüber hinaus ist so die Auswahl der effektivsten weiteren Vorgehensweise beiden Brandermittlungen möglich. Damit stehen heute aber auch viele der seit Jahrzehnten gebräuchlichen Vorgehensweisen und Methoden bei der Brand- und Explosionsursachenermittlung auf dem Hintergrund veränderter Brandverläufe und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie sich verändernder straf- und zivilprozessualer Anforderungen auf dem Prüfstand.
Kennzeichnend ist das Auftreten von Holzselbstentzündungen in Saunaanlagen und in Einzelheizungsanlagen. Einige Fälle sind bekannt, bei denen sich die Fußböden in Baubuden unter ölbeheizten Werkstattöfen entzündeten. Auf Binnenschiffen brannten die Täfelungen von Kabinen, weil Abgasrohre dahinter verlegt waren. Diese waren zwar mustergültig isoliert, dennoch trat der Wärmestau im Deckenbereich mangels Abzugsmöglichkeiten auf. Das Gleiche gilt für Gebäude mit Holzbalkendecken, unter denen Rauchgaszüge verlegt wurden. Bekannt sind auch Brände, die durch auf Holzbefestigte Leuchtstoffröhrenleuchten bzw. deren Drosselspulen ausgelöst wurden.
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Die Brandermittlung nach einem Wohnungsbrand kann sich schwierig gestalten.
Es ist nach einem Wohnungsbrand wichtig, einen eigenen Gutachter / Sachverständigen zu beauftragen, um die Brandursache zu ermitteln, so dass es später zu keinen Komplikationen bei der Schadensregulierung kommt.
Die Ermittlungen nach einem Wohnungsbrand haben sich auch in den letzten Jahren für den Brandursachenermittler grundlegend geändert.
Der Brandursachenermittler muss sich allein deswegen regelmäßig fortbilden, um bei der Brandursachenermittlung auch "neue" Materialien" und dessen Brandverhalten erklären und darstellen zu können, um dann die Brandspuren zu verstehen.
Das Sachverständigenbüro für Brandursachenermittlung ist nicht nur in Deutschland tätig, sondern in ganz Europa.
Der Sachverständige ermittelt Brandursachen in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, aber auch in Leipzig, Düsseldorf, Dortmund und Dresden, sowie in Hannover, Helmstedt, Braunschweig, Bonn, Karlsruhe, Chemnitz, Rostock, Stralsund, Kassel, Ingolstadt, Erlangen, Bayreuth und Nürnberg.
Natürlich ermittelt der Sachverständige für Brandursachen auch in Mecklenburg-Vorpommern, in Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Bremen, Rheinland Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Schleswig-Holstein.